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Haiwels
Pangasius hypophthalmus (SAUVAGE, 1878)
In die Familie Pangasiidae (Haiwelse) gehören viele Vertreter
aus südostasiatischen und indonesischen Gewässern. Der zu den größten Arten
zählende Pangasius sanitwongsei wird 300 cm lang, während P. hypophthalmus bis
zu 130 cm erreichen kann. Dieser gefrässige Fisch hat sein natürliches
Verbreitungsgebiet in großen Flüssen Asiens (z.B. des Mekong), wo er vor allem
Fische, Krebstiere und Detritus (organische Schwebstoffe) frisst. Ein ruhiger,
schwimmfreudiger Gruppenfisch, der entsprechend viel Platz und Schwimmraum
benötigt. Für eine artgerechte Haltung kommen daher nur riesige Becken in
Frage, z.B. Ringbecken ab 6000 Liter. Zur Vergesellschaftung eignen sich nur
Großfische, wie z.B. Barbodes. Kleinere Beifische werden auf Dauer als Futter betrachtet. Besonders vorsichtig muss man beim Hantieren im und außerhalb
des Beckens sein, da die Haiwelse sehr schreckhaft sein können und dann
hektisch durch das Becken schießen. [Roland Selzer]
Ordnung: |
Welsartige (Siluriformes) |
Familie: |
Haiwelse (Pangasiidae) |
Heimat: |
Südostasien. Große Flüsse in Thailand, wie z.B. der Mekong und der Chao Phraya. |
Kennzeichen: |
Länge bis 130 cm, Geschlechter schwer zu
unterscheiden. |
Haltung: |
Ein Gruppenfisch der
sehr viel Schwimmraum benötigt. Ausschließlich für Großaquarien
geeignet. |
Futter: |
Fütterung mit Pellets. Die Allesfresser
nehmen neben Fischen und Insekten auch pflanzliche Kost. |
Vermehrung: |
-- |
Alter: |
bis 12 Jahre |
Aquariengröße: |
6000 l |
Wasserregion: |
alle Bereiche |
Temperatur: |
23-27 °C |
pH-Wert: |
6,5-7,5 |
Gesamthärte: |
2-29 °dGH |
Schwierigkeit: |
2 - Normal |
Zucht: |
-- |
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